So wird dein Roadtrip zum Traumurlaub

Mit dem VW-Bulli durch Deutschland oder gleich um die ganze Welt. Ein Roadtrip steht bei vielen ganz oben auf der Wunschliste. Auch bei dir? Dann fahr doch einfach los. Mit den folgenden Tipps kann unterwegs eigentlich nichts schiefgehen.

TEXT: DAGMAR PUH
26.07.2022

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Reiseroute: Gute Planung, gute Reise
Mit Pkw oder VW-Bus bist du maximal flexibel. Super! Trotzdem lohnt sich ein bisschen Planung. Damit stellst du sicher, dass der beste Campingplatz noch Kapazitäten hat, das Reisebudget im Rahmen bleibt und du keine spannenden Sights an der Strecke versäumst. Immer einen Abstecher wert: die Autostadt mit ihrem umfangreichen Eventprogramm und dem Nutzfahrzeug Pavillon. Hier gibt es unter anderem Bullis der ersten Generation zu sehen. Damit die Tour entspannt läuft, sollten die Tagesetappen nicht länger als 300 Kilometer sein. Und gönn dir am besten auch mal mehr als eine Nacht an einem Ort. Wenn du Kinder dabeihast, sind kürzere Etappen und mehr Zwischenstopps eine gute Idee. Und falls es doch mal anders kommt und du spontan eine Übernachtungsmöglichkeit brauchst, helfen Stellplatz-Apps wie Park4Night oder Landvergnügen weiter.

> Volkswagen Nutzfahrzeuge entdecken
> Auf einen Blick - Autostadt

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Packliste für den Roadtrip: Keine für alle
Sorry, aber: Die ultimative Packliste für alle gibt es nicht. Klar, dass Autopapiere und Ausweisdokumente an Bord sein müssen, genauso wie Navi, Verbandskasten, Warndreieck und Wagenheber. Was sonst ins Gepäck gehört, hängt aber von deinen individuellen Plänen ab. Reist du allein oder mit Familie? Im Sommer oder im Winter? Bleibst du in Deutschland oder planst du einen großen Auslandstrip? Camping oder Hotel? Je nach Antwort fällt die Packliste ganz unterschiedlich aus.

Individualisierbare Listen für alle Fälle findest du unter: www.packlisten.org/roadtrip-autoreise-packliste/

Doch noch was vergessen? Im moment! Marken & Erlebnis-Shop der Autostadt gibt es praktisches Zubehör für unterwegs: www.autostadt.de/shops/moment


03

Spritkosten: Einfach sparen
Let’s face it: Die Spritpreise sind hoch. Man kann aber einiges tun, um das Benzinbudget zu entlasten. Wenn Du immer im optimalen Drehbereich fährst sowie häufiges und abruptes Bremsen vermeidest, sparst du schon mal ordentlich Kraftstoff. Wie du spritsparend und gleichzeitig sicher fährst, kannst bei den Fahrsicherheitstrainings der Autostadt lernen. Geräte wie Klimaanlage und Standheizung steigern den Benzinverbrauch. Deshalb: abschalten, wenn sie nicht unbedingt laufen müssen. Richtig viel bringt leichteres Gepäck – und der Verzicht auf eine Dachbox. Sie erhöht nämlich den Windwiderstand und damit den Spritdurst deines Autos. Mehr Tipps und Tricks rund ums sparsame Fahren gibt es zum Beispiel beim ADAC.

> Sprit-Spar-Tipps
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Roadtrip-Ziele: Zweite Reihe, erste Sahne
Du möchtest in den Ferien verreisen, hast aber keine Lust auf Mondpreise, Stress und Gedrängel? Dann steuer doch Ziele an, die nicht jeder auf dem Schirm hat. Für den Citytrip bieten sich die sogenannten Städte zweiter Reihe an – kleinere Orte, die viel zu bieten haben und nicht so überlaufen sind wie die In-Metropolen. Und wie wär’s statt mit Strand und Meer mal mit Badeurlaub am Fluss? In den „Wild Swimming“ Büchern des Haffmans-Tolkemitt-Verlags findest du Geheimtipps für Badeplätze in ganz Europa. Das Beste: Die meisten sind mit dem Auto super zu erreichen.

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Entspannt im Stau: Tipps für die Zwangspause
Stau, Warteschlangen, Verzögerungen. Nicht schön, passiert aber. Also nicht ärgern, sondern vorbereiten. Mit ausreichend Snacks und Getränken, der richtigen Kleidung für heiße und kalte Tage und guten Spielen für die Kinder kann die Zwangspause sogar Spaß machen. Ein spannender Podcast ist auch nicht schlecht. Falls doch mal ein Stressgefühl aufkommt, hilft eine einfache Übung: Atme tief durch die Nase ein, halt den Atem einige Sekunden und stoße ihn dann kräftig durch den Mund aus, bis die Lungen leer sind. Auch die richtige Einstellung sorgt für Entspannung. Merke: Stau-Time ist Me-Time!

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Achtung, Panne: Mach dich fit für den Notfall
Wie ging das noch mal, mit dem Reifenwechsel? Und was mache ich, wenn bei einem Unfall jemand verletzt wird? Falls dir dazu nichts einfällt, solltest du vor dem Trip nochmal mit dem Wagenheber üben – und unbedingt dein Erste-Hilfe-Know-how auffrischen. Schnellkurse mit den wichtigsten Basics bieten Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz überall an. Apropos auffrischen: Stimmt dein Versicherungsschutz noch, vor allem, wenn die Reise ins Ausland geht? Das solltest du auch kurz checken. Ein Anruf bei der Krankenkasse und der Haftpflichtversicherung genügt.

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Roadtrip ins Ausland: Kennst du die Regeln?
Andere Länder, andere Sitten. Das gilt auch für Verkehrsregeln. Wenn du uns Ausland willst, solltest du vorher klären, worauf du besonders achten musst. Sonst kann es schnell gefährlich und auch teuer werden. Die Bußgelder für Falschparken oder zu schnelles Fahren können anderswo nämlich deutlich über dem deutschen Niveau liegen. Die wichtigsten Regeln für alle EU-Länder findest du in der App „Going Abroad – Ins Ausland fahren“. Außerdem enthält sie ein paar Games, die Kindern richtig Spaß machen. Und dir so eine Pause vom „Wann sind wir endlich da?“-Gequängel verschaffen.