Immer wieder neu
Was vor 20 Jahren als visionäre Idee auf dem Gelände eines ehemaligen Kohlelagers begann, ist zum Anziehungspunkt einer ganzen Region geworden. Gründe dafür gibt es viele: Die Autostadt ist Ausstellungs- und Übergabeort für Automobile, hat ihr kulinarisches Angebot beständig weiterentwickelt, setzt kulturelle Akzente und bietet Unterhaltung für die ganze Familie. Nicht zuletzt ist die Autostadt als Schaufenster des Volkswagen Konzerns eine wichtige Kommunikationsplattform auf dem Weg in eine neue Mobilitätswelt.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist gerade in England Europameister geworden und Bill Clinton auf dem besten Weg, als US-Präsident wiedergewählt zu werden: Am 26. September 1996 beschließt der Aufsichtsrat der Volkswagen AG die Realisierung der Autostadt. Pünktlich zur EXPO-Weltausstellung in Deutschland ist es dann soweit: Am 31. Mai 2000 zelebriert Volkswagen im Beisein von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel das „Grand Opening“ der Autostadt. Tags darauf, am 1. Juni 2000, sind die ersten Besucher auf dem Gelände.
Niemand rechnet zu diesem Zeitpunkt mit dem überwältigenden Erfolg, den der automobile Themenpark in den folgenden beiden Dekaden erleben wird. Die Gründer gehen zunächst von einer Million Besuchern pro Jahr aus. Es sollen aber mehr als zwei Millionen werden – und damit mehr als 5.000 Gäste pro Tag. Unter dem Slogan „Menschen, Autos und was sie bewegt“ ist die Autostadt Prototyp und Pionier einer Freizeitwelt, die sich dem Thema Mobilität widmet. Und das überaus vielschichtig und subtil, denn die Markenpavillons, das ZeitHaus oder die auf dem Gelände ausgestellten Kunstwerke setzen das Thema Mobilität immer wieder auch in einen gesellschaftlichen Kontext.
Denn auch das will die Autostadt sein: Real-Labor und Diskussionsforum für die Frage, wie wir uns heute und in Zukunft auf nachhaltige Art bewegen werden. Die Angebote und Formate zum Thema „Neue Mobilität“ sollen deswegen in den kommenden Monaten weiter ausgebaut werden. Dass bei alledem auch der Genuss nicht zu kurz kommt, dafür sorgen die zahlreichen Gastronomie-Betriebe von Mövenpick. Mit hauseigenen Manufakturen für Eis, Pasta und Brot setzen die Gastronomen schon seit 2011 auf Handarbeit und entwickeln das Angebot in den Folgejahren konsequent in Richtung einer regionalen, vitalen und veganen Küche weiter. In neuen Restaurantkonzepten wie dem „Esszimmer“, dem „Bisstro“ und dem La Coccinella-Nachfolgekonzept „Erste Sahne“ wird diese nachhaltige Küche jetzt zu genießen sein.
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